Kaum ein anderer Künstler steht so für den Übergang vom Impressionismus a la Monet zum Expressionismus.
Der Militärdienst bei der französischen Marine weckte das Fernweh bei Gauguin. Nach einer kurzen Bankkarriere stieg er aus dem bürgerlichen Leben aus und besuchte, damals von westlicher Zivilisation unberührte, Kulturen der Südsee.
Die Ausstellung über den Wegbereiter von Abstraktion und Fauvismus ist noch bis 19.1.25 zu sehen.
Zweite Station, die Art & Antique, eine Verkaufsausstellung für Kunst in der Hofburg, die 2024 bereits zum 55. Mal noch bis 11.11.24 stattfindet.
Es fängt schon mal gut an: Pappas Classic präsentiert ein paar rollende Kunstwerke im Foyer.
Unsere Hausbank mit dem Giebelkreuz, vertreten durch Gerlinde Lorenz (links) und Martin Rapf (rechts), und die Initiatorin der Kunstmesse, Alexandra Graski-Hoffmann (Mitte), ermöglichten uns einen spektakulären Einblick in den internationalen Kunstmarkt.
Löblich die Initiative der WE&ME Foundation bei der Ausstellung auf eine gar nicht so seltene Krankheit aufmerksam zu machen: das Chronic Fatigue Syndrom (ME/CFS). Wer ein Los um 20 € kauft, unterstützt die Forschung und kann - erraten! - ein von den ausstellenden Kunsthändlern gespendetes Kunstwerk gewinnen!
Zu sehen gibt es alles, was Rang und Namen hat! Marc Chagall, ...
...Gottfried Helnwein, ...
...Alfons Walde, wie man ihn kennt und auch nicht kennt, ...
...ein Gurkerl von Erwin Wurm um schlappe 7.100 €, ...
... und ein "Wiedersehen" mit meinem Gymnasialprofessor für "Bildnerische Erziehung" Eduard Klell, der uns am ehrwürdigen Akademischen Gymnasium im heiligen Land Tirol als fantastischer Realist beibrachte, dass Damen nicht immer nur bekleidet dargestellt werden müssen.
Das Sahnestück der Schau ist jedoch ein Werk von Albin Egger Lienz, das 100 Jahre in Privatbesitz war und nun erstmals um einen siebenstelligen Betrag zu haben ist.
Da halten wir es mit Karl Valentin und übergeben das Staffelholz an Familie Buchta, ...
...die den dritten Teil unseres Kulturmarathons im Leopold Museum absolvieren,...
...wo es nicht nur beeindruckende Kunstwerke zu bewundern gibt,...
...sondern wo heute Abend Andreas Maleta, Sissy Stillfried-Scheid und der Ibera Verlag..
...das neuestes Buch "Amerika 1930 - Zeitenwende" präsentieren.
Das Buch trägt den Untertitel "Beobachtungen eines Wieners aus Berlin in der Weltwirtschaftskrise" und präsentiert die Briefe und Photos des Otto Scheid, Doktor der Metallurgie, die Maleta zu einem zusammenhängenden höchst unterhaltsamen Buch zusammengefasst hat.
Und wie es sich für eine "ordentliche" Buchpräsentation gehört, endet der Abend mit einer Signierstunde...