24. Ötztal-Classic – Schaufahren mobiler Kunst in Reinkultur
Autor: Redaktion
Wenn das Autofahren aufhören wird, eine zweckmäßige Fortbewegung zu sein, wird daraus ein edles Hobby.
So wie vor langer Zeit das Reiten und Segeln, dann wird Autofahren zur Kunstform. Obwohl, die Kunst hat das Auto von Anfang an für sich in Beschlag genommen“, so ähnlich haben sich kürzlich Rob Stahler und Allegra Mezzoforte in der Auto Revue über Formen, Funktionen und Emotionen von Autos unterhalten.
Anlässlich eines Clubausfluges steuerten Mitglieder des Oldtimer Clubs Ötztal geradewegs auf den langsamsten Porsche der Welt zu und staunten. Objekt der Begierde war der Betonporsche von Gottfried Bechtold, eine schwergewichtige Kunstform von 17 Tonnen. Die Skulptur entstammt einer Serie von elf Betongüssen und konterkariert die Dynamik des kultigen Sportautos. Mit diesem Gewicht ist die Skulptur etwa elfmal schwerer als das Fahrzeug selbst, deshalb der Name ElfElf.
Clubobmann und Beton-Baumeister Ing. Franz Thurner sagt: „Kunst hin oder her, auf die Teilnehmer der diesjährigen Ötztal-Classic warten unvergessliche Bergstrecken, die mit Ikonen der Landstraße zu fahren ein unvergessliches herausforderndes Erlebnis sind. Klingende Namen der österreichischen Gebirgsstraßen wie, Ötztaler Gletscherstraße, Timmelsjoch, Bieler Höhe, Arlberg Pass und der Piller, stehen im Roadbook,“
Bei der 24. Ötztal-Classic, die vom 4. bis 6. August 2022 stattfindet, sind Kulturgüter in Form von seltenen und mobilen Schönheiten, gern gesehene Modelle. Landauf und landab werden sie bewundert. Bereits angemeldet sind Raritäten wie Ferrari 412 oder ein 355 GTB, Ford Modell A Bj 1931, aber auch sogenannte Hut und Hosenträger Oldtimer sind am Start. Die rund 120 Mitglieder vom Oldtimer Club Ötztal können in ihrem Fundus aus dem Vollen schöpfen, allerdings lässt man Gästen auch zum
20-jährigen Clubjubiläum bei der Anmeldung den Vortritt, denn das Starterfeld ist begrenzt.
Anmelden kann man sich jetzt online unter www.oetztal-classic.at