Passo dello Stelvio 2024

Autor: Christian Spatt

(...und was Moto Guzzi dazu einfällt)

Stelvio - Ein Name wie aus einer Traumsequenz. Unzählige Alpinisten, Rad- und Motorradfahrer bekommen ein Glänzen in den Augen, wenn sie den Namen auch nur hören. Bilder der nördlichen Rampe, durchbrochen von unzähligen Serpentinen erscheinen vor dem inneren Auge, ein Paradies für alle der zuvor genannten.

Nicht zufällig trägt auch das Straßen-Enduro-Modell des in der Lombardei beheimateten Motorradherstellers Moto Guzzi diesen Namen, stellt doch der Passo dello Stelvio den höchsten Alpenübergang der Lombardei und auch die Grenze zum benachbarten Vintschgau dar.

Seit gut 15 Jahren gab es das Modell im Sortiment von Moto Guzzi (genau genommen wurde sie 2008 - 2016 produziert), jetzt hat man sich in Mandello dazu entschieden, eine Nachfolge zu präsentieren.

Die neue Stelvio hat 1000 cm³ Hubraum statt der 1400 cm³ im bisherigen Modell, was aber dem Vergnügen keinen Abrbruch tun sollte.

Wesentliches Augenmerk wurde auf Aerodynamik und Elektronik gelegt, es handelt sich tatsächlich um eine Neuentwicklung und nicht nur um ein Facelift. Kernstück der neuentwickelten Elektronik ist die PFF Rider Assistance Solution, die neben adaptivem Kurvenlicht auch Funktionen wie einen Toter-Winkel- und Spurwechsel-Assistenten und einen Front-Kollisions-Warner beinhaltet. ABS ist in der heutgen Zeit so und so gesetzt.

In Österreich wird die neue Stelvio ab Mitte März verfügbar sein.

Mehr Informationen unter www.motoguzzi.at

Fotos (c) www.motoguzzi.at / Faber GmbH bzw. Austro Classic (Christian Spatt)