Rolls-Royce feiert 60 Jahre „Goldfinger“ mit einem exquisiten Phantom Extended, einem Einzelstück

Autor: Redaktion

Rolls-Royce Phantom Goldfinger, ein einzigartiges Meisterwerk

Bei Rolls-Royce widmen wir uns der Herstellung zutiefst persönlicher Meisterwerke, die die Grenzen des Möglichen neu definieren und die Essenz von Luxus wirklich definieren. Jede Kreation ist ein Spiegelbild unseres Engagements, außergewöhnliche, einzigartige Autos zu produzieren, die unsere Kunden stets begeistern und ihre Erwartungen übertreffen. Dieses besondere Projekt hat unser Kreativteam wirklich belebt und ihnen die Freiheit gegeben, die Grenzen ihrer Vorstellungskraft auszuloten. Die fertige Kreation ist ein Beweis für die Kraft der Zusammenarbeit und die außergewöhnlichen Fähigkeiten unserer Designer, Handwerker und Ingenieure.

Chris Brownridge, CEO, Rolls-Royce Motor Cars 

Es war wirklich bemerkenswert, mitzuerleben, wie unser Bespoke Collective die Idee aufgegriffen hat, 60 Jahre des Films zu feiern; Diese fantastische Geschichte wurde im exquisiten Design des Phantom Goldfinger meisterhaft umgesetzt. Die Kreativität ging weit über die Herstellung des Autos hinaus, da wir außergewöhnliche Erlebnisse für den Kunden und seine Familie kuratiert haben und dabei dem Geist des Goldfinger-Themas treu geblieben sind. Es ist diese außergewöhnliche Fähigkeit, unsere Kunden zu fesseln und bleibende Eindrücke zu hinterlassen, die uns als wahres Haus des Luxus auszeichnet.

Boris Weletzky, Regionaldirektor, Vereinigtes Königreich, Europa und Zentralasien, Rolls-Royce Motor Cars

Das ist Gold, Mr. Bond. Mein ganzes Leben lang war ich in seine Farbe, seine Brillanz, seine göttliche Schwere verliebt.

Auric Goldfinger, Auric Enterprises

Rolls-Royce Motor Cars hat einen einzigartigen Phantom Extended vorgestellt, der eine Hommage an den James-Bond-Film „Goldfinger“ aus dem Jahr 1964 darstellt – einen von zwölf Rolls-Royce-Auftritten in der 007-Filmreihe. Er wurde im 60. Jubiläumsjahr des Films enthüllt und ist inspiriert von der Phantom III Sedanca de Ville aus dem Jahr 1937, die dem gleichnamigen Bösewicht Auric Goldfinger gehörte. Diese Geschichte wird in „Phantom Goldfinger“ meisterhaft erforscht, mit exquisiten und genialen maßgeschneiderten Merkmalen, die mit der Handlung und Ikonografie dieses zeitlosen Films verknüpft sind.

Phantom Goldfinger enthält einige der aufwändigsten Sonderanfertigungen, die in der Geschichte von Rolls-Royce bei einem Einzelstück zum Einsatz kamen, und alle beziehen sich auf die Handlung des Films „Goldfinger“. Insgesamt waren drei Jahre kontinuierlicher Entwicklung erforderlich, um jedes dieser eleganten und verspielten Sonderanfertigungen zum Leben zu erwecken – von einer komplexen skulpturalen Galerie, die von der berühmten Szene inspiriert wurde, die auf dem Furkapass gedreht wurde, bis hin zu einem goldenen Golfputter, der an der Innenseite des Kofferraums des Autos angebracht ist und an den Schläger erinnert, den Auric Goldfinger bei seiner ersten Begegnung mit James Bond benutzte.

Für das Äußere dieser zeitgenössischen Hommage an Goldfingers Auto haben die Lackierspezialisten von Rolls-Royce den gelben Farbton des Äußeren genau an den des originalen Phantom III Sedanca de Ville von 1937 angepasst, der im Film verwendet wurde. Es wurde ein einzigartiges zweifarbiges „Längsseiten“-Design entwickelt, bei dem sich die schwarze Lackierung als eine einzige, ununterbrochene Grafik um die großzügige Karosserie des Autos legt. Die 21-Zoll-Scheibenräder sind schwarz lackiert und haben silberne „schwebende“ Radkappen, wodurch ein Ton-in-Ton-Effekt entsteht, der an das Raddesign des Autos von 1937 erinnert, wie es im Film zu sehen ist.

Die Spirit of Ecstasy am Bug des Phantom Goldfinger hat eine einzigartige Lackierung erhalten, die subtil auf die Handlung des Films verweist. Im Film schmuggelte der Bösewicht Auric Goldfinger Gold in den Karosserieteilen seines Phantoms. Als Anspielung auf dieses Konzept scheinen Teile der Figur darunter Gold zu zeigen, was darauf hindeutet, dass sie aus massivem Gold besteht, das mit einer silbernen Schicht überzogen ist. Da es nicht möglich ist, Gold zu versilbern, verwendeten die Spezialisten von Rolls-Royce eine Spirit of Ecstasy aus massivem Silber und vergoldeten sie gekonnt mit 18-karätigem Gold, um den „Gold Reveal“-Effekt zu erzielen.

Zu Ehren des Films „Goldfinger“ entwickelte das Bespoke Collective aus Designern, Ingenieuren und Handwerkern bei Rolls-Royce mehrere hochkomplexe Details und Merkmale, die 18- und 24-karätiges Gold enthalten. Eine solche Meisterleistung ist das versteckte Gewölbe in der Mittelkonsole zwischen den Vordersitzen. Der Bereich wurde neu gestaltet, um einen beleuchteten massiven 18-karätigen Goldbarren aufzunehmen, der die Form einer Phantom „Speedform“ hat – eine stilisierte Darstellung des Designs des Autos im Miniaturformat.

Die Basis der vorderen und hinteren Mittelkonsolen ist ebenso mit einem exquisiten Goldfinish ausgekleidet wie die Innenseite des Handschuhfachs. Auf der Innenseite des Handschuhfachdeckels ist außerdem Goldfingers berühmtes Zitat eingeprägt: „Das ist Gold, Mr. Bond. Mein ganzes Leben lang war ich in seine Farbe, seine Brillanz und seine göttliche Schwere verliebt.“

Die Lüftungsschlitze und „Orgelregister“ im gesamten Auto haben ebenfalls ein glänzendes Goldfinish. Die Lautsprecherbünde haben das gleiche Finish und sind mit dem Titel des Films versehen. Die Trittplatten, die wie die Goldbarren von „Goldfinger“ aussehen sollen, sind vergoldet und mit derselben Schriftart geprägt, die 1964 für den Film entwickelt wurde. Auf der 24-karätig vergoldeten VIN-Plakette ist eine speziell angefertigte Fahrzeugidentifikationsnummer eingraviert, die auf 007 endet.

Das maßgeschneiderte Kunstwerk in der Phantom’s Gallery, das sich über die gesamte Breite der Frontpartie erstreckt, ist das wahre Herzstück des Autos. Das dreidimensionale Design, das von Hand gezeichnet wurde, ist eine präzise und doch künstlerische Isolinienkarte, die die Konturen des Furkapasses zeigt; Im Film ist 007 auf dieser legendären Straße zu sehen, wie er Auric Goldfinger diskret zu seiner Schmelzanlage in den Schweizer Alpen folgt. Der für die Herstellung des Stücks verwendete Edelstahl wurde mithilfe einer Methode namens „Physical Vapour Deposition“ dunkel gefärbt. Konturlinien und Höhenangaben sind in den dunklen Untergrund eingraviert, wodurch das helle Metall darunter freigelegt wird. Der Furkapass ist aus der Edelstahlschicht ausgeschnitten und gibt eine vergoldete Oberfläche darunter frei.

Dieses hochkomplexe Merkmal erforderte ein Jahr sorgfältiger Entwicklung, in dem das Bespoke Collective zehn komplette Prototypen produzierte, um das Design zu perfektionieren. Die maßgeschneiderte Uhrenumrandung in der Mitte des Kunstwerks ist von der sofort erkennbaren „Gewehrlauf“-Sequenz inspiriert, die seit „James Bond 007 – Dr. No“ (1962) in jedem James-Bond-Film vorkommt.

Das Auto ist eine weitere subtile Hommage an die denkwürdige Furkapass-Szene. Das Bespoke Collective der Marke entwarf den Starlight Headliner von Phantom Goldfinger so, dass er die Sternbilder perfekt widerspiegelte, als sie am 11. Juli 1964 – dem letzten Drehtag der Szene in der Schweiz – über dem Furkapass positioniert waren. 719 „Sterne“, die in einem subtilen Goldton leuchten, sind von weiteren acht „Sternschnuppen“ umgeben – alle einzeln von Hand platziert.

Die Picknicktische aus Royal Walnut sind mit einer nur 0,1 mm dicken Einlage aus 22-karätigem Gold verziert, die eine fiktive Karte von Fort Knox zeigt, dem Golddepot, in dem die Goldreserven der Vereinigten Staaten gelagert sind. Das Design, dessen Fertigstellung sechs Monate dauerte und das über drei Prototypen entwickelt wurde, umfasst wichtige Orte wie Gold Vault Road, Bullion Boulevard und das Golddepot, das Goldfinger in „Operation Grand Slam“ angreifen will.

Die Picknicktische aus Royal Walnut sind mit einer nur 0,1 mm dicken Einlage aus 22-karätigem Gold verziert, die eine fiktive Karte von Fort Knox zeigt, dem Golddepot, in dem die Goldreserven der Vereinigten Staaten gelagert sind. Das Design, dessen Fertigstellung sechs Monate dauerte und das über drei Prototypen entwickelt wurde, umfasst wichtige Orte wie Gold Vault Road, Bullion Boulevard und das Golddepot, das Goldfinger in „Operation Grand Slam“ angreifen will.

Phantom Goldfinger ist in Marineleder und Royal Walnut-Furnier gehalten, das als elegante und raffinierte Leinwand ausgewählt wurde, um die goldenen Details zur Geltung zu bringen, die von der Innenfarbgebung des Originalautos inspiriert sind. Die Sitze, zu denen auch verstellbare Serenity-Sitzgelegenheiten im Fond gehören, sind durch Goldnähte, goldfarbene „Kugeln“ als Abdeckung der Sitzrohrabschnitte und Kopfstützen mit goldenen „RR“-Monogrammen dezent aufgewertet.

James Bonds erste Begegnung mit Goldfinger findet im Stoke Park in Buckinghamshire, Großbritannien, statt, wo 007 ihn zu einer Runde Golf herausfordert. Goldfinger verwendet einen goldenen Putter, der von seinem Handlanger Oddjob sicher bewacht wird. Für den Phantom Goldfinger 2024 wurde der vergoldete Putter nachgebildet und an der Unterseite des Kofferraumdeckels montiert. Der Schläger ist mit einem speziell entworfenen „AG“-Monogramm verziert, das von der Gravur auf dem Siegelring inspiriert ist, den Goldfinger auf der Leinwand trägt.

Später, als er allein mit Goldfingers Phantom III ist, platziert Bond ein von der Q Branch ausgegebenes Ortungsgerät am Auto, mit dem er den Bösewicht durch ganz Europa verfolgt. Um dies zu berücksichtigen, entwickelte das Bespoke Collective ein Gerät, das vom Originalgerät inspiriert ist und das 007-Logo dezent auf den Teppich des Kofferraumbodens projiziert, wenn der Deckel geöffnet wird.

Während der Szene in Stoke Park wird Bond beinahe dabei erwischt, wie er den Phantom III stört, und zwar von Oddjob, der Goldfingers Golfschläger und einen Harlekin-Regenschirm in den Kofferraum lädt. Für den Phantom Goldfinger 2024 wurden die Regenschirme, die in die hinteren Türen des Autos passen, in den gleichen Farben Rot, Blau, Grün und Gelb lackiert.

Als letzten Schliff wurde das wertvolle britische Nummernschild „AU 1“ gesichert, das den Goldfinger Phantom III im Film zierte – ein Hinweis auf das chemische Symbol für Gold im Periodensystem der Elemente. Dieses bleibt beim Phantom Goldfinger, der jetzt an einen bedeutenden Rolls-Royce-Kunden und -Sammler mit Sitz in England ausgeliefert wurde.

Die Erschaffung von Phantom Goldfinger war eine der bislang größten kreativen Reisen des Bespoke Collective. Die eleganten und skurrilen Elemente, die auf die denkwürdigsten Momente des Films verweisen, sind eine exquisite Demonstration der Macht von Bespoke, einer bestehenden Geschichte ein neues Kapitel hinzuzufügen. Es war ein Privileg, Teil des Kreativteams zu sein, das dieses begehrte Sammlerstück zum Leben erweckte.

Nick Rhodes, Bespoke Designer, Rolls-Royce Motor Cars