Toyota Gazoo Racing World Rally Team gewinnt Herstellertitel

Autor: Redaktion


Titelverteidigung in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)

Teil eins der „Mission Titelverteidigung“ abgeschlossen: Beim elften Saisonlauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) sicherte sich das Toyota Gazoo Racing World Rally Team mit einem spannenden Schlussspurt den Weltmeistertitel in der Herstellerwertung.

Elfyn Evans schaffte es am letzten Tag der Rallye als Dritter noch auf das Podium, knapp vor seinen Teamkollegen Kalle Rovanperä und Takamoto Katsuta. Zusammen mit dem Doppelsieg von Rovanperä und Evans auf der abschließenden Power Stage, der dem Team die maximale Anzahl an Bonuspunkten einbrachte, reichte dies für Platz eins in der Konstrukteurswertung. Damit gewinnt Toyota Gazoo Racing zum dritten Mal in Folge und insgesamt vierten Mal den Herstellertitel. Für Toyota ist es der siebte Titel seit 1993.

Durch den Erfolg auf der Power Stage steht nun außerdem fest, dass einer der Fahrer von Toyota Gazoo Racing sich gemeinsam mit seinem Co-Piloten den Sieg in der Fahrer- und Beifahrerwertung sichern wird. Nach dem elften Saisonlauf in Chile liegen Rovanperä und Jonne Halttunen 31 Punkte vor Evans und seinem Navigator Scott Martin.

Die Rückkehr nach Chile war alles andere als einfach und stellte Teams und Fahrer vor große Herausforderungen. Neben komplett neuen Routen waren auch die Bedingungen komplett unterschiedlich zu 2019, da die Veranstaltung nun im südamerikanischen Frühjahr und nicht im Herbst stattfand.

Elfyn Evans kämpfte lange um den Sieg bei der Rallye mit, bevor er und seine Teamkollegen auf den extrem harten Prüfungen am Samstag mit einem unerwartet hohen Reifenverschleiß zu kämpfen hatten. Evans kämpfte weiter und belohnte sich schließlich mit einem Podiumsplatz, nachdem ein Konkurrent vor ihm auf der vorletzten Prüfung von den schwierigen Straßen überrascht wurde.

Als Gesamtführender hatte Rovanperä am Freitag viel Zeit verloren, nachdem er als Erster auf Straßen fahren musste, die viel trockener und lockerer waren als vor vier Jahren. Mit dem sechsten Power-Stage-Sieg der Saison konnte er sich pünktlich zu seinem 23. Geburtstag am Teamerfolg beteiligen und büßte von seinem Vorsprung auf Evans lediglich zwei Punkte ein.

Takamoto Katsuta und sein Beifahrer Aaron Johnston sorgten dafür, dass alle drei Autos des Teams am Ende eines anspruchsvollen Wochenendes unter den ersten fünf landeten.


 

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